Der Bundesgerichtshof weist Klage von Wirecard-Anlegern ab.
BGH-Urteil: Wirecard-Aktionäre bekommen nichts zurück
Quelle: Süddeutsche Zeitung
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Rund 50.000 Anteilseigner des insolventen Zahlungsdienstleisters Wirecard haben Ansprüche in Milliardenhöhe angemeldet. Die Insolvenzmasse ist jedoch nur ein Bruchteil dieser Forderungen. Der Bundesgerichtshof (BGH) hat nun eine Klage von Kapitalanlegern abgewiesen, was die Hoffnungen der Aktionäre weiter schmälern dürfte. Die Entscheidung des BGH lässt darauf schließen, dass die betroffenen Aktionäre voraussichtlich leer ausgehen werden. Die Situation verdeutlicht die Herausforderungen, vor denen Gläubiger in Insolvenzverfahren stehen, insbesondere wenn die verfügbaren Mittel stark begrenzt sind. Die Abweisung der Klage könnte weitreichende Konsequenzen für die betroffenen Anleger haben, die auf eine Rückzahlung ihrer Investitionen gehofft hatten. Insgesamt bleibt die Lage für die Wirecard-Aktionäre angespannt und ungewiss.