München erinnert an die italienische Migration und deren Einfluss auf die Stadtentwicklung.
Dolce Vita und Pünktlichkeit: Die nördlichste Stadt Italiens? Wie italienisch München wirklich ist
Quelle: Süddeutsche Zeitung
0 Gemerkt
Vor 70 Jahren begann München, italienische Gastarbeiter anzuwerben, die seither mit ihren Familien in der Stadt Wurzeln geschlagen haben. Diese Migranten haben nicht nur die Gastronomie mit Pizzerien und Espressobars bereichert, sondern auch in Bereichen wie Kunst, Wissenschaft, Vereinen und Medien zur Stadtentwicklung beigetragen. Um die Geschichte der italienischen Migration zu würdigen, organisiert die Stadt bis zum Jahresende verschiedene Veranstaltungen, darunter Ausstellungen, Diskussionen und Kunstprojekte. Sechs Italienerinnen und Italiener, die zu unterschiedlichen Zeiten nach München gezogen sind, teilen ihre persönlichen Geschichten und Erfahrungen. Diese Erzählungen spiegeln die Integration und den Einfluss der italienischen Gemeinschaft in München wider. Die Veranstaltungen zielen darauf ab, das Bewusstsein für die kulturelle Vielfalt und die Beiträge der italienischen Migranten zur Stadt zu fördern.