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Der Bundestag beschließt ein Gesetz zur Regulierung von Lachgas und K.o.-Tropfen.

Gesundheit: Was bringt das Verbot für Lachgas und K.o-Tropfen?

Quelle: Zeit
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Gesundheit: Was bringt das Verbot für Lachgas und K.o-Tropfen?
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Der Bundestag hat ein Gesetz verabschiedet, das den Verkauf und die Verfügbarkeit von Lachgas, einer zunehmend populären Partydroge, einschränkt. Ziel ist es, insbesondere Kinder und Jugendliche vor den Gesundheitsrisiken des Konsums zu schützen. Lachgas, auch bekannt als Distickstoffmonoxid, kann zu Bewusstlosigkeit und bleibenden Nervenschäden führen. Das neue Gesetz verbietet den Erwerb und Besitz von Lachgas für Minderjährige und schränkt die Abgabe über Automaten sowie den Versandhandel ein. Volljährige dürfen künftig maximal zehn Kartuschen mit einer Füllmenge von bis zu 8,4 Gramm pro Einkauf erwerben. Ausnahmen gelten für Kartuschen, die für andere Zwecke, wie das Aufschäumen von Schlagsahne, verwendet werden. Zudem werden auch K.o.-Tropfen, die für sexuelle Übergriffe missbraucht werden können, durch das Gesetz reguliert. Die Gewerkschaft der Polizei und die Bundesärztekammer unterstützen die Maßnahmen, fordern jedoch zusätzliche Aufklärung und strengere Abgaberegelungen. Das Gesetz muss noch den Bundesrat passieren und soll voraussichtlich im April 2026 in Kraft treten.

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